Als Geschäftsinhaber werden Sie sich irgendwann die entscheidende Frage stellen müssen: „Wie geht es weiter?“
In der Regel wollen Gründer eine lebensverändernde finanzielle Rendite für ihre harte Arbeit erhalten und sicherstellen, dass ihr Unternehmen auch nach ihrem Ausscheiden erfolgreich ist.
Daher ist es wichtig, alle Exit-Optionen mit ihren Vor- und Nachteilen zu kennen.
Welche Exit-Optionen gibt es?
Strategischer Verkauf. Der Verkauf an ein größeres Unternehmen der Branche kann eine bequeme Option sein, geht aber oft auf Kosten der Marke und Unternehmenskultur. In vielen Fällen wird das Unternehmen mit ehemaligen Konkurrenten verschmolzen und übernimmt deren Namen. Häufig werden nicht alle Mitarbeiter übernommen und das Unternehmen ist nach kurzer Zeit nicht mehr wiederzuerkennen.
Für Gründer, die ihr Lebenswerk erhalten und die Zukunft ihrer Mitarbeiter und Kunden sichern wollen, ist dies keine gute Option.
Management-Buy-Out (MBO). Die Bewertung für ein MBO ist oft schwierig zu definieren und dann zu erreichen, und MBOs erweisen sich oft als unmöglich zu arrangieren. Gehälter, finanzielle Leistung und Marktposition spielen eine Rolle. Der Wert kann in die Millionen gehen, und es kann für Managementteams sehr schwierig sein, solche Summen aufzubringen, insbesondere ohne das Unternehmen mit hohen Schulden zu belasten. Aufgrund der vielen Unwägbarkeiten sind MBOs oft nicht die beste strategische Option.
Private Equity. PE strebt ein schnelles Wachstum und einen schnellen Exit an – oft ein 3-4faches Wachstum und ein Exit in 3-4 Jahren. Dies funktioniert nur unter bestimmten Bedingungen. PE ist in der Regel an größeren Unternehmen interessiert, die sich verschulden können und einen großen Markt bedienen. Studien zeigen, dass etwa 20 % der von PE-Firmen unterstützten Leveraged Buyouts innerhalb von 10 Jahren scheitern.
Venture Capital
Risikokapital konzentriert sich auf wachstumsstarke Unternehmen, die sich in einem frühen Stadium befinden, einen großen Markt bedienen und erhebliche Wachstums- und Renditechancen bieten. Das Geld fließt in der Regel in die vielversprechendsten Start-ups, von denen erwartet wird, dass sie zu den nächsten Marktführern werden. VC erwartet ein schnelles Wachstum – und einen schnellen Exit.
Permanent Equity ist darauf ausgerichtet, die Investitionslücke für Nischen-Softwareunternehmen zu schließen, die von traditionellen Exit-Optionen (wie den oben genannten) nicht gut bedient werden. Bei Permanent Equity geht es darum, langfristig eine hohe Rendite und ein maximales Wachstum für das Unternehmen zu erzielen. Diese Option eignet sich besonders für kleinere Softwareunternehmen in Nischenmärkten mit einem loyalen Kundenstamm. Im Gegensatz zu Private Equity und Venture Capital hat das dauerhafte Beteiligungskapital keinen Anlagehorizont.
Nachfolge. Die Nachfolge innerhalb der Familie ist eine Option für alle, die das Unternehmen in der Nähe behalten wollen. Sie kann jedoch zu einer Katastrophe führen, wenn der Nachfolger nicht bereit ist oder nicht richtig in das Management passt. Untersuchungen haben ergeben, dass 70 % der Unternehmen scheitern, wenn die Zügel an die zweite Generation übergeben werden.
Liquidation. Die Schließung des Unternehmens kann ein unglücklicher letzter Ausweg sein. Nach all den Jahren harter Arbeit kann es enttäuschend sein, das Unternehmen zusammenbrechen zu sehen und zu erleben, wie Konkurrenten die hart verdienten Kunden abwerben.
Welche Exit-Option passt zu meinem Unternehmen?
Für Nischen-Softwareunternehmen stellen die meisten dieser Optionen eine Herausforderung dar – entweder bieten sie nicht die richtige Rendite oder bedeuten das Ende Ihres Unternehmens, wie Sie es kennen.
Für Gründer, die langfristiges Wachstum und Stabilität in den Vordergrund stellen möchten, bietet Permanent Equity eine einzigartige Exit-Option.
Für Gründer, die langfristiges Wachstum und Stabilität in den Vordergrund stellen möchten, bietet Permanent Equity eine einzigartige Exit-Option.
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